Springerle kriegt nicht jeder gebacken

Das traditionelle Weihnachtsgebäck der Schwaben ist äußerst anspruchsvoll in der Zubereitung.

Längst nicht jede Hausfrau hat die Muße, Springerle zu backen. Denn bei dem traditionellen Weihnachtsgebäck sind viel Geduld und exaktes Arbeiten unumgänglich. Springerle sind empfindlich und verzeihen keine Fehler bei der Zubereitung.

„Kunst ist schön, macht aber auch viel Arbeit“, sagte einst Karl Valentin. So ähnlich verhält es sich auch mit Springerle. Die schmecken gut, sind aber anspruchsvoll in der Zubereitung. „Springerle sind ein heikles Gebäck, da kann man viele Fehler machen“, weiß Bäckermeister Andreas Schrade. Der 44-Jährige führt die Bäckerei und Konditorei in Möhringen in vierter Generation und hält an der Tradition des Springerlebackens fest. Seit der Betriebsgründung vor 107 Jahren gibt’s dort Weihnachtsgutsle. Etwa 70 Kilo Springerle backt Schrade zusammen mit sechs Konditoren Jahr für Jahr nach überliefertem Rezept, zum Teil noch mit Modeln, die bereits der Urgroßvater zum Ausformen benutzte.

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